Navigation mit GPS auf dem Motorrad

Ja das waren noch Zeiten, als ich mich sträubte, diese Technik am Motorrad gut zu finden. Damals enstand www.gps-nein-danke.de als Ausdruck meines Widerstandes ....

Heute hat sich das geändert.

Warum? Zwei Dinge kann ich anführen:
1. Die Technik hat sich weiter entwickelt. Die Geräte können mehr, sind etwas günstiger geworden und vor allem kleiner.
2. Mit dem Kartenlesen im Tankrucksack wird’s mit zunehmenden Alter halt nicht einfacher. Ohne Lesebrille geht’s nicht mehr und das erfordert eben auch ein Umdenken.

Also bin ich über meinen Schatten gesprungen, hab mich schlau gemacht und im Frühjahr 2004 nach ausführlichem Studium von Internet-Quellen und diversen Foren ein Garmin GPSmap 60C erstanden. Ich hab’s nicht bereut. Wobei man über diese Themen endlos und sehr emotional diskutieren kann. Ich denke, ob und was für ein GPS System jemand benutzen will, hängt ganz von den persönlichen Präferenzen und nicht zuletzt vom Geldbeutel ab.

Wobei wir bei den Gründen wären, die mich auf das Garmin 60C gebracht haben:

• Größere Installationen an der Pan sollten es nicht sein - keine Querstreben, riesige Teile die nur die Optik stören.
• Unter 1.000 Euro muss die Anschaffung liegen (das ist schon reichlich genug).
• Die Planung eines Urlaubs muss vom Speicher her drauf passen. Ein Notebook will ich nicht mitnehmen.
• Flexibel muss es sein, also auch Tourenplanung am Gerät zulassen.

Wie funktioniert das ganze?

Theoretische Hintergründe will ich hier nicht aufrollen. Das können andere besser. Zum Beispiel Alfons Pass, der auf seiner Homepage dazu reichlich Erklärungen liefert. Hier findet Ihr Näheres zu meinen Erfahrungen hinsichtlich Planung von Touren mit GPS und zu praktischen Beispielen beim Einsatz.